Eine Holzwippe gleicht ein Haus auf der rechten Seite mit einem Stapel Münzen auf der linken Seite aus.
Onur Pavic
Immobilienexperte
Immobilienpreise 2025: Steigen oder Fallen sie? – Marktprognose & Fakten

Immobilienpreise 2025 – steigen oder fallen?

Aktualisiert · Lesezeit: ca. 12 – 14 Minuten

1. Aktuelle Preislage im Überblick

Im Jahr 2025 stabilisiert sich der Markt – nach Rückgängen in 2023/2024 zeichnet sich wieder ein leichter Aufwärtstrend ab. Laut Europace-Index (EPX) stiegen die Preise für Eigentumswohnungen von Juni auf Juli um 0,64 %, für Bestands-EFH um 0,53 % :contentReference[oaicite:9]{index=9}. Das bedeutet: Der Gesamtindex legt um 0,40 % zu. Für das Jahr prognostizieren Experten ein Wachstum von rund 3 % :contentReference[oaicite:10]{index=10}.

2. Prognosen – Experten rechnen mit Anstieg

  • Sparkasse & Finanztip erwarten eine Preissteigerung von 2–4 % im Jahr 2025, vor allem in Städten und bei energieeffizienten Immobilien :contentReference[oaicite:11]{index=11}.
  • Die BVR (Volks- und Raiffeisenbanken) gehen von moderaten Preissteigerungen bis zu +3 % aus :contentReference[oaicite:12]{index=12}.
  • Reuters meldet: Analysten sehen rund +3 % für 2025, aber Warnung vor Verfehlung – Stichwort Baukosten & Nachfrage :contentReference[oaicite:13]{index=13}.

3. Treiber der Entwicklung

Wichtigste Treiber: Wohnraummangel + niedrige Neubauzahlen → Knappheit hält Preise oben. Sinkende Bauzinsen steigern Nachfrage. Energieeffizienz als Preistreiber in Immobilien besonders gefragt :contentReference[oaicite:14]{index=14}.
  • Regionale Unterschiede: In Städten und Metropolen (z. B. Köln, Düsseldorf, Frankfurt) steigen Preise rund 2–3 %, in strukturschwachen Regionen halten sie oder fallen leicht :contentReference[oaicite:15]{index=15}.
  • Bau- und Materialkosten: Teure ineffiziente Sanierungen sowie Fachkräftemangel verlangsamen Neubau und treiben Bestandspreise :contentReference[oaicite:16]{index=16}.

4. Pro & Contra – die Lage zusammengefasst

Argumente für steigende PreiseGegenwind / Risiken
Hohe Nachfrage + WohnraummangelHohe Bauzinsen, Inflation
Geringer NeubauRegionale Preisrückgänge möglich (ländlich)
Energieeffiziente Immobilien gefragtDemoskopischer Wandel → mehr Angebot dort

5. Praxisbeispiel – Metropolen vs. Land

Beispiel Köln: +3,3 % Preissteigerung Q1/2025 :contentReference[oaicite:17]{index=17}. In Dortmund fast stabil (+0,3 %). Ländliche Regionen: teilweise noch leicht rückläufig oder stagnierend :contentReference[oaicite:18]{index=18}.

6. FAQ: Häufige Fragen

Warum steigen Immobilienpreise wieder?

Wohnraum bleibt knapp, Baukosten hoch – Nachfrage trifft Angebotsschrumpfung.

Kann es regional auch Preissenkungen geben?

Ja – insbesondere bei älteren Bestandsobjekten, energetisch mangelnden Häusern oder in schwachen ländlichen Regionen :contentReference[oaicite:19]{index=19}.

Wie wirken sich Zinsen auf die Preise aus?

Niedrigere Bauzinsen (= bessere Finanzierung) stützen die Nachfrage und damit die Preise :contentReference[oaicite:20]{index=20}.

7. Fazit: Steigen oder Fallen?

Die Mehrheit der Indikatoren und Expert:innen sieht **moderate Preissteigerungen von 2–4 % in 2025**, gestützt durch Nachfrage, Energie-Indikatoren und Wohnraummangel. Risiken bestehen regional, insbesondere in energetisch schlechten oder strukturschwachen Lagen.

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