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Im Jahr 2025 stabilisiert sich der Markt – nach Rückgängen in 2023/2024 zeichnet sich wieder ein leichter Aufwärtstrend ab. Laut Europace-Index (EPX) stiegen die Preise für Eigentumswohnungen von Juni auf Juli um 0,64 %, für Bestands-EFH um 0,53 % :contentReference[oaicite:9]{index=9}. Das bedeutet: Der Gesamtindex legt um 0,40 % zu. Für das Jahr prognostizieren Experten ein Wachstum von rund 3 % :contentReference[oaicite:10]{index=10}.
| Argumente für steigende Preise | Gegenwind / Risiken |
|---|---|
| Hohe Nachfrage + Wohnraummangel | Hohe Bauzinsen, Inflation |
| Geringer Neubau | Regionale Preisrückgänge möglich (ländlich) |
| Energieeffiziente Immobilien gefragt | Demoskopischer Wandel → mehr Angebot dort |
Beispiel Köln: +3,3 % Preissteigerung Q1/2025 :contentReference[oaicite:17]{index=17}. In Dortmund fast stabil (+0,3 %). Ländliche Regionen: teilweise noch leicht rückläufig oder stagnierend :contentReference[oaicite:18]{index=18}.
Wohnraum bleibt knapp, Baukosten hoch – Nachfrage trifft Angebotsschrumpfung.
Ja – insbesondere bei älteren Bestandsobjekten, energetisch mangelnden Häusern oder in schwachen ländlichen Regionen :contentReference[oaicite:19]{index=19}.
Niedrigere Bauzinsen (= bessere Finanzierung) stützen die Nachfrage und damit die Preise :contentReference[oaicite:20]{index=20}.
Die Mehrheit der Indikatoren und Expert:innen sieht **moderate Preissteigerungen von 2–4 % in 2025**, gestützt durch Nachfrage, Energie-Indikatoren und Wohnraummangel. Risiken bestehen regional, insbesondere in energetisch schlechten oder strukturschwachen Lagen.