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Beim Verkauf einer Immobilie geht es oft um den größten Vermögenswert im Leben. Schon kleine Fehler können Zehntausende Euro Verlust bedeuten oder den Verkauf monatelang verzögern. In diesem Leitfaden erfahren Sie die 7 häufigsten Stolperfallen – und wie Sie sie sicher umgehen.
Zu hoch angesetzt = Interessenten springen ab. Zu niedrig angesetzt = Geld verschenkt. Der Schlüssel: eine fundierte Marktwertermittlung.
Käufer wollen Sicherheit. Fehlen Grundbuch, Energieausweis oder Baupläne, wirkt das unprofessionell und bremst den Verkauf.
Dunkle Fotos, unaufgeräumte Räume oder fehlende Details im Exposé schrecken Interessenten ab. Professionelle Fotos und ein klares Exposé sind Pflicht.
Viele Eigentümer bewerten ihr Haus nach Erinnerungen – nicht nach Marktwert. Emotionen dürfen Entscheidungen nicht leiten.
Privatverkauf ohne Netzwerk oder unpassender Makler kann Reichweite und Preis massiv drücken. Die richtige Strategie entscheidet.
Viele Verkäufer setzen ihren Wunschpreis als Fixwert. Besser: eine kleine Spanne einplanen und Verhandlungsspielraum lassen.
Wer „schnell verkaufen muss“, signalisiert Käufern Schwäche. Besser: rechtzeitig planen und sich nicht unter Druck setzen lassen.
Ein Eigentümer setzt seine Immobilie 15 % zu hoch an. Nach 6 Monaten ohne Käufer senkt er drastisch. Ergebnis: Verkauf unter Marktwert – Verlust über 40.000 €.
Durch Vergleichswerte, Bodenrichtwert und ggf. ein Kurzgutachten.
Privat ist günstiger, ein Makler bringt jedoch oft den höheren Preis durch Erfahrung und Netzwerk.
Je nach Lage und Preisstrategie zwischen wenigen Wochen und mehreren Monaten.
Grundbuchauszug, Energieausweis, Wohnflächenberechnung, Baupläne.
Die größten Fehler beim Immobilienverkauf lassen sich leicht vermeiden – mit Planung, Objektivität und den richtigen Experten an Ihrer Seite. So erzielen Sie den besten Preis für Ihre Immobilie.